Mit der Übergabe eines Schecks über 3000 € aus dem Reinerlös des Golfturniers 2017 an Frau Dr. Marianne Weber-Keller, Vorsitzende des Vereins UKALO – Aufwärts e.V., beendete der Lions-Club Bad Aibling Mangfalltal seine Arbeit in diesem Jahr. Weiterlesen →
Präsident Maximilian Lindner überreichte die Spende im Rahmen der Weihnachtsfeier. Damit legt der Lionsclub einen finanziellen Grundstein für das nächste Projekt von UKALO. Der Verein plant in Kathmandu das landesweit erste Labor, das für die gesamte Bevölkerung neben Standarduntersuchungen auch die notwendige Bestimmung von Medikamentenspiegeln im Blut anbieten kann. Wie Frau Dr. Marianne Weber-Keller betonte, wird so die Möglichkeit für chronisch Kranke (v.a. Transplantierte oder Epileptiker) geschaffen, die richtige Dosierung ihrer lebensnotwendigen Dauermedikamente in Nepal überwachen zu lassen. Bisher ist das nur im Ausland (z.B. in Delhi) möglich und damit für die Mehrheit der Bevölkerung unbezahlbar. Wie wichtig ein entsprechendes Labor ist, sei ihr während der Hilfsaktion für Deepak Bhandari bewusst geworden, über die in dieser Zeitung ausführlich berichtet worden ist.
Die UKALO-Vorsitzende bedankte sich bei den Lionsmitgliedern sehr herzlich für die erneute Spende und für die wiederholte großzügige Unterstützung seit Beginn der Vereinsprojekte nach dem Erdbeben 2015.
Die Übergabe der Spende bildet den Abschluss eines erfolgreichen Jahres für den Bad Aiblinger Lionsclub, das neben dem traditionellen Golfturnier und der Adventskalenderlotterie geprägt war von den Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag der weltweit tätigen Lionsorganisation. Im Rahmen einer großen Gala auf Gut Immling wurden die Hospizvereine im Landkreis Rosenheim unterstützt. Die Bad Aiblinger Lions beteiligten sich darüber hinaus, neben der Förderung lokaler Projekte, auch an einem bundesweit durchgeführten Entwicklungshilfeprojekt „1000 Lampen für Myanmar“, mit dem solarbetriebene LED-Lampen zur Ausstattung von Hütten armer Dorfbewohner beschafft wurden, die keinen Zugang zu Elektrizität haben. Sie ersetzen Kerosinlampen und Kerzen. Dieses Projekt dient der Gesundheit der Bevölkerung und spart 50 € im Jahr pro Familie, ein halbes Monatseinkommen für dortige Verhältnisse.
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